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介绍歌德的 Johann Wolfgang von Goethe* 28. August 1749 in Frankfurt a. M., † 22. März 1832 in Weimar Goethe 1822, Gemälde von Heinrich Christoph Kolbe Leben Kindheit, Jugend und Studienzeit Johann Wolfgang Goethe wurde am 28. August 1749 als Sohn des kaiserlichen Rates Johann Caspar Goethe und seiner Frau Catharina Elisabeth in Frankfurt am Main geboren. Von seinen fünf Geschwistern überlebt nur Cornelia (geb. am 7. Dezember 1750), mit der er seine Kindheit gemeinsam verbringt und ein enges Verhältnis aufbaut. Ab 1752 besucht Goethe drei Jahre lang die Frankfurter Spielschule. Mit dem Umbau des Elternhauses 1755 erhält der junge Goethe Privatunterricht. In seiner Jugend wird er Zeuge bedeutender historischer Ereignisse, u.a. die Besetzung Frankfurts durch die Franzosen 1759 oder die Krönung Josephs des Zweiten 1764. Im Oktober 1765 nahm er auf Wunsch seines Vaters ein Jurastudium in Leipzig auf. Nebenher besuchte Goethe auch philosophische und Vorlesungen, u.a. bei Gellert und Gottsched. Er beschäftigte sich außerdem in dieser Zeit mit Lessing und der Aufklärung sowie mit Klopstock und der Empfindsamkeit. Bei Adam F. Oeser nahm er Zeichenunterricht. Im August 1768 muss er das Studium wegen schwerer Krankheit abbrechen. Goethe kehrte daraufhin wieder ins Elternhaus zurück. Seine Genesung verzögerte sich durch einige Rückfälle bis März 1770. In dieser Zeit wird Goethe vor allem von religiöser Lektüre beeinflusst, angeregt durch Susanna Katharina von Klettenberg. Von April 1770 bis August 1771 setzt Goethe in Straßburg sein Jurastudium fort. Auch Herder hielt sich um diese Zeit in Straßburg auf. Goethe knüpfte in Straßburg Kontakte zu Jakob Michael Reinhold Lenz, und Gottfried von Herder und machte Bekanntschaft mit Friedericke Brion. Ihr widmete er zahlreiche Gedichte, darunter das Heidenröslen, Mailied und Willkommen und Abschied. Im August 1771 promoviert Goethe zum Lizentiaten der Rechte.Der Stürmer und Dränger Nach seiner Promotion in Straßburg kehrt Goethe nach Frankfurt zurück. Er nimmt seine Arbeit als Rechtsanwalt auf, wandte sich aber nebenher verstärkt der Dichtung zu. So konnte er die Urfassung von Goetz von Berchlingen vollenden, die Geschichte Gottfriedens von Berlichingen mit der eisernen Hand. 1772 macht Goethe Bekanntschaft mit Charlotte Buff, als er Praktikant im Reichskammergericht in Wetzlar ist. Außerdem arbeitet er an den Frankfurter Gelehrten Anzeigen mit, das den Beginn seiner schriftstellerischen Karriere markiert. Die unerfüllte Liebe zu Charlotte Buff regt Goethe zu seinem Briefroman Die Leiden des jungen Werthers an, der ihn schlagartig berühmt machte. Es entstanden auch einige Hymnen, darunter Ganymed, Prometheus und Wanderers Sturmlied. In der Zeit zwischen 1773 und 1775 arbeitet Goethe an ersten Fassungen seiner Dramen Urfaust, Prometheus und Mahomet. Dabei orientiert er sich besonders an den Werken Shakespeares. Auf seinen Reisen im Jahr 1774 nimmt Goethe Kontakt zu Johann Caspar Lavater, den Brüdern Jacobi und Karl August von Sachsen-Weimar-Eisenach auf. Im April 1775 kommt es zur Verlobung mit Lili Schönemann, die aber ein halbes Jahr später wieder gelöst wird.Das erste Weimarer Jahrzehnt Goethe wird gegen Ende des Jahres 1775 von Karl August nach Weimar eingeladen. Dort macht er erste Bekanntschaft mit Charlotte von Stein. Im November siedelt er schließlich ganz über. In Weimar war die einflussreiche Herzogin Anna Amalia ansässig, die bedeutende Persönlichkeiten des deutschen Schriftstellerlebens um sich versammelte. Darunter befand sich auch Christoph Martin Wieland. Mit der Ankunft Goethes nahmen die kulturelle Aktivität der Stadt Weimar enorm zu. 1776 bis 1782 wohnte Goethe in einem Gartenhaus an den Ilmwiesen. Er wird Beamter der Stadt Weimar und zum Geheimen Legationsrat ernannt. 1776 kommt auch Herder, als Generalsuperintendent, nach Weimar. Mit der Oberaufsicht über den Illmenauer Bergbau und der engen Beziehung mit Charlotte von Stein verstärkt sich Goethes gefasster Entschluss, in Weimar zu bleiben. 1777 stirbt seine Schwester Cornelia. Während sein Schauspiel Stella (1776) noch vom Sturm und Drang geprägt war, setzt sich jetzt der Humanismus-Gedanke in Goethes Werken allmählich durch. 1779 entsteht die Prosafassung von Iphigenie auf Tauris, die 1786 in Blankverse umgeschrieben wurde. Im Januar 1779 wird Goethe die Leitung der Kriegs- und Wegebaukommission ü。